PRESSE

Axel Le Rouge jongliert beherzt mit den Genres Le Rouge, das klingt nach gutem Rotwein, nach Sinnlichkeit und ziemlich französisch, all dies findet sich in den Liedern von Axel Le Rouge wieder, der sich selbst als „Chansonoir‘ bezeichnet. Nun kommt also noch Schwarz mit ins Spiel, Rot und Schwarz, zwei existenzialistische Farben, sinnbildlich für Leben, Liebe und Leidenschaft sowie für das blanke Nichts, die Schwermut und den Tod. All diese Themen finden sich immer wieder in den Stücken des Liedermachers, der allerdings beileibe kein Franzose ist, sondern ein gebürtiges Münchner Kindl der kunterbunten 1970er Jahre. (FINK - Juli 2021)
Le Rouge et Le Reste de Vin Es war mucksmäuschenstill in der Bühne am Schardthof, als am Samstagabend Axel Le Rouge gemeinsam mit seinen musikalischen Weggefährten von „Le Reste de Vin“, Susi Salomon (Geige) und Joachim Schwarz (Kontrabass), anfing zu spielen. Axel Le Rouge`s einzigartige Reibeisenstimme, in Verbindung mit der virtuos gespielten Geige und dem die Stücke tragenden Kontrabass, wirkte nahezu magisch. Man ertappte sich immer wieder dabei, dass die eigenen Gedanken versuchten in die Geschichten, die der Chansonoir erzählt, abzutauchen. In der Tradition von Jaques Brel und Edith Piaf Axel wurden Sehnsuchtsträume geweckt, die die Geige gekonnt nutzte, um sie in verzaubernde Töne zu verwandeln. Axel Le Rouge ist nicht nur Liedermacher, er ist Geschichtenerzähler, musikalischer Maler und Traumverkäufer, der zuweilen auch mal an den italienischen Liedermacher Angelo Branduardi und dann wieder an Reinhard Mey erinnert. Das Publikum der Bühne am Schardthof genoss den Abend sichtlich, schwebte mit den drei Ausnahmemusikern in die Welt des Axel Le Rouge dahin und nahm die Stimmung der besinnlichen Lieder, und auch so manche CD, mit nach Hause. (BÜHNE AM SCHARDTHOF - Juli 2021)
Kein klassischer Liedermacher Tatsächlich bewegen sich in Le Rouges musikalischem Schatten jene Figuren aus Frankreich, die seine Texttiefe und Interpretation erklären – von einem dunklen Jacques Brel bis zu den Sehnsuchtsträumen einer Edith Piaf. Deshalb kann Le Rouge auch nur schwierig als klassischer Liedermacher beschrieben werden, ein Liedermacher im Sinne von Hannes Wader oder Reinhard Mey. Vor allem seine Texte gehen weit über das klassische Liederbuch von Singer/Songwriter hinaus. Befreit von amerikanischen Einflüssen, und wenn dann überhaupt von Künstlern wie Townes van Zandt inspiriert, malt Le Rouge Van-Gogh Bilder mit Stimme, Gitarre und Wortgebilden. (MÜNCHNER MERKUR - Dezember 2019)

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Axel Le Rouge jongliert beherzt mit den Genres Le Rouge, das klingt nach gutem Rotwein, nach Sinnlichkeit und ziemlich französisch, all dies fin- det sich in den Liedern von Axel Le Rouge wieder, der sich selbst als „Chansonoir‘ bezeichnet. Nun kommt also noch Schwarz mit ins Spiel, Rot und Schwarz, zwei existenzialistische Farben, sinn- bildlich für Leben, Liebe und Leidenschaft sowie für das blanke Nichts, die Schwermut und den Tod. All diese Themen finden sich immer wieder in den Stücken des Liedermachers, der allerdings beilei- be kein Franzose ist, sondern ein gebürtiges Münch- ner Kindl der kunterbunten 1970er Jahre. (FINK - Juli 2021)
Le Rouge et Le Reste de Vin Es war mucksmäuschenstill in der Bühne am Schardt- hof, als am Samstagabend Axel Le Rouge gemeinsam mit seinen musikalischen Weggefährten von „Le Reste de Vin“, Susi Salomon (Geige) und Joachim Schwarz (Kontrabass), anfing zu spielen. Axel Le Rouge`s einzigartige Reibeisenstimme, in Verbindung mit der virtuos gespielten Geige und dem die Stücke tragenden Kontrabass, wirkte nahezu ma- gisch. Man ertappte sich immer wieder dabei, dass die eigenen Gedanken versuchten in die Geschich- ten, die der Chansonoir erzählt, abzutauchen. In der Tradition von Jaques Brel und Edith Piaf wur- den Sehnsuchtsträume geweckt, die die Geige ge- konnt nutzte, um sie in verzaubernde Töne zu ver- wandeln. Axel Le Rouge ist nicht nur Liedermacher, er ist Ge- schichtenerzähler, musikalischer Maler und Traum- verkäufer, der zuweilen auch mal an den italieni- schen Liedermacher Angelo Branduardi und dann wieder an Reinhard Mey erinnert. Das Publikum der Bühne am Schardthof genoss den Abend sichtlich, schwebte mit den drei Ausnahme- musikern in die Welt des Axel Le Rouge dahin und nahm die Stimmung der besinnlichen Lieder, und auch so manche CD, mit nach Hause. (BÜHNE AM SCHARDTHOF - Juli 2021)
Kein klassischer Liedermacher Tatsächlich bewegen sich in Le Rouges musikalischem Schatten jene Figuren aus Frankreich, die seine Text- tiefe und Interpretation erklären – von einem dunk- len Jacques Brel bis zu den Sehnsuchtsträumen ei- ner Edith Piaf. Deshalb kann Le Rouge auch nur schwierig als klas- sischer Liedermacher beschrieben werden, ein Lieder- macher im Sinne von Hannes Wader oder Reinhard Mey. Vor allem seine Texte gehen weit über das klas- sische Liederbuch von Singer/Songwriter hinaus. Befreit von amerikanischen Einflüssen, und wenn dann überhaupt von Künstlern wie Townes van Zandt inspiriert, malt Le Rouge Van-Gogh Bilder mit Stim- me, Gitarre und Wortgebilden. (MÜNCHNER MERKUR - Dezember 2019)